Alles um die ernährung des hundes

Was ist BARF?

BARF bedeutet Bone And Raw Food (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter)
Es geht darum Rationen selber zusammen zu stellen, ohne Chemie, naturbelassen und mit genügend Nährwerten.
Dabei oritentiert sich Barf an der Ernährung des Wolfes. Es soll den Verzehr eines Beutetieres in der freien Natur entsprechen, von Calcium-haltigen Knochen bis zu den nährstoffreichen Innereien.
Bei einer Barf-Fütterung wird dem Hund also ausschließlich rohes Futter wie Fleisch und Gemüse zugeführt.
Optimale Bestandteile eines Barf-Plans sind dabei Fleisch (Muskelfleisch, Innereien, Knochen/Knorpel, Obst und Gemüse, Kohlenhydrate wie Kartoffeln oder Getreide, Barf-Öle sowie Vitamine und Mineralien.
Da sich der Hund aber im Laufe der Jahre das Enzym zur Stärkeverdauung angeeignet hat, ist es auch wichtig
Warum BARF? verdauung des hundes
Der Hund stammt vom Wolf ab. Wenn auch äußere Gestalt und Erscheinungsbild sich gegenüber seinem Stammvater nachhaltig verändert haben, so blieben die wesentlichen Art-Merkmale des Wolfes, insbesondere des Verdauungskanals fast unberührt.
Dies bedeutet, dass sich das Aussehen unserer Hunde im der Laufe der Jahrzehnte stark verändert hat. Trotzdem konnten ca. 20.000 Jahre Evolution diese wesentlichen Eigenschaften nicht verändern. So sind Zähne, Augen sowie Magen- Darmtrakt dem Wolf immer noch sehr ähnlich.
Dadurch erscheint es einem verständlich dass eine vegane Fütterung nicht den physiologischen Eigenschaften des Hundes entspricht. Der Hund ist ebenfalls wie der Wolf ein Fleischfresser.
Auf dieser ernährungsphysiologischer Erkenntnis ist das BARF-Konzept entstanden. Dahinter steckt die Idee des Nachbaus wolfsähnlicher Nahrung, also Futterbestandteile so zusammenzustellen dass sie an den Verdauungstrakt unserer Hunde angepasst sind.

Vor- und Nachteile von BARF
Viele wirken nach der Umstellung auf BARF vitaler, schlanker und bekommen ein glänzendes Fell. Oft sind auch gesundheitliche Probleme wie Allergien, Unverträglichkeiten, Gewichts- oder Verdauungsprobleme Anlass fürs barfen.
Durch die bessere Verdaulichkeit setzt der Hund weniger Kot ab




